HERZLICH WILLKOMMEN

Ein Schwerpunkt der DAVP e.V. in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist es, eine Plattform zu bieten, auf der sich Pflegende der Verbrennungszentren und Interessierte anderer Berufsgruppen austauschen und weiterentwickeln können.

 

Durch regelmäßige Veranstaltungen und das Mitwirken an Empfehlungen und Weiterentwicklungen soll die Versorgungsqualität und die Rahmen- und Arbeitsbedingungen für Pflegende in Verbrennungszentren optimiert und weiterentwickelt werden. Das schon lange bestehende DAVP-Symposium findet jährlich für zwei Tage statt und bietet Raum für Austausch, Fortbildungen und Diskussion. 

 


Pflegesymposium Verbrennung in Köln

Am 25.04.2025 im Klinikum Köln-Merheim

Ob Verbrennungsschock, Wund- und Temperaturmanagement oder die psychologische Sicherheit in Burns-Teams – beim kommenden Pflege-Symposium zum Thema "Die Pflege schwerbrandverletzter Patient*innen – eine interprofessionelle Herausforderung" wartet ein breites Themenspektrum auf Sie!

Vortragende werden sowohl Kolleg*innen aus Köln als auch externe Expert*innen wie z.B. Martin Auweiler aus Hamburg sein, der das Thema „Ethische Fallbesprechung vs. Therapieentscheidung in der Erstversorgung“ mitbringt. In der Industrieausstellung des Symposiums laden verschiedene Firmen zum Dialog und zum Infogespräch über ihre Produkte ein (z.B. Fa Polymedics, FA Kerecis).

Für Verpflegung und reichlich Gelegenheit zum kollegialen Austausch ist gesorgt.

 

Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zum Flyer

 

Text: Kliniken Köln

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Einladung SV Symposium Köln
KlinikenKoeln_Einladung_SV_Symposium_Apr
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Auslobung des CICATRIX Förderpreis – Pflege 2025

Pflegekräfte verstehen sich als direkter und nächster Helfer für die Patienten. Sie sind in der Regel erste Ansprechperson und haben einen erheblichen Anteil am Genesungsprozess der Patienten. Um die herausragenden Arbeiten und Pflegemethoden am schwerbrand-verletzten Patienten in entsprechender Weise zu würdigen, loben wir einen Förderpreis aus.

 

Auslobung des CICATRIX Förderpreis – Pflege 2025 für ein innovatives Konzept, das die effektive Versorgung und Betreuung von schwerbrandverletzten Patienten und Angehörigen zum Gegenstand hat. Der Preis ist mit € 2.000, -- dotiert

 

Bewerben können sich Kliniken und Rehabilitationskliniken aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Pro Klinik kann je eine Bewerbung eingereicht werden. Die eingereichten Arbeiten sollten fünf DIN A 4-Seiten nicht überschreiten und so verfasst werden, dass auch nichtmedizinische Jurymitglieder den Inhalt beurteilen können. Die Bewertung der Arbeiten erfolgt durch eine unabhängige Jury. Die Beratung der Jury erfolgt nicht öffentlich. Die Jury entscheidet mit einfacher Mehrheit. Die Jury behält sich vor, den Förderpreis zu teilen. 

 

Die Preisverleihung erfolgt auf dem 43. Jahrestreffen der DAV 2026.

Der Inhalt der Arbeit soll als Abstract bei der DAV 2026 und der DAVP 2026 eingereicht werden.

Ausschnitte oder die gesamte Arbeit des Preisträgers dürfen in allen Veröffentlichungen, insbesondere auf der Website von Cicatrix e.V. genutzt werden.

 

Bis zum 30. Oktober 2025 ist eine wissenschaftliche Arbeit einzureichen, die dem oben genannten Auslobungszweck erfüllt. 

 

Bewerbungen bitte als PDF-Datei an aumann@cicatrix.de oder schriftlich an die in der PDF stehenden Adresse.

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Ausschreibung Förderpreis Pflege 2025
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Bericht der 42. Jahrestagung der DAV

Liebe Kollegen und Vereinsmitglieder der DAVP,

 

die 42. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung fand vom 15.01.-18.01.2025 in Obersdorf statt.

Einige von uns waren dabei und möchten euch kurz berichten, welche Themen bearbeitet wurden. Im Mittelpunkt stand die multiprofessionelle Zusammenarbeit von Teams im Behandlungssetting bezüglich multiresistenter Keime oder der Struktur von Burn- Teams. Kritische Reflektionen zur ECMO- Therapie bei Schwerbrandverletzten wurden im Intensivkontext ebenso erörtert wie der Einsatz von Cytosorb- Filtern. Psychosoziale Aspekte der Betreuung von brandverletzten Kindern ebenso wie die Bedeutung der Interaktion von Angehörigen im Heilungsprozess waren ebenso relevant. Ein zentraler Punkt unserer Vorstandsarbeit der DAVP wird künftig die Fragestellung sein, wie wir uns in ethischen Fragestellungen als Verein positionieren. Eindrücklich waren sowohl die retrospektive Aufarbeitung eines Falles wie auch die Notwendigkeit eines Ethikkommites.

Martin Auweiler hat dazu einen nachvollziehbaren und eindrücklichen Praxistransfer geleistet mit dem Appell einer beständigen Kommunikationsstruktur im interdisziplinären Team.

Wir hatten ebenso die Möglichkeit, unseren Vereinsaufsteller bestens zu positionieren.

Bei bestem sonnigen und schneereichen Winterwetter war es schön, mit euch Kollegen aus Gelsenkirchen, Hamburg, Ludwigshafen, Murnau oder Leipzig in Austausch zu gehen und beim Hüttenabend gemeinsame Zeit zu genießen.

 

Auf ein baldiges Wiedersehen und mit herzlichen Grüßen aus Lübeck. 

Yvonne Gosch, Stellv. Pflegerische Teamleitung, Pflege Brandverletztenintensiv Lübeck und Vorstandsmitglied DAVP


In drei Tagen zur medizinischen Dekontaminationsfachkraft

Ein Bericht aus dem BG Klinikum Ludwigshafen

Quelle: Pressemitteilung vom 18.07.2024, BG Klinik Ludwigshafen / Geir Dillan

Die Ausbildung zur medizinischen Dekontaminationsfachkraft erfolgt in Kooperation mit der BASF SE in Ludwigshafen und dem Karlsruher Institut für Technologie. Es werden theoretische Grundlagen zu CBRN Gefahrstoffen und die praktische Durchführung einer Patienten-Dekontamination vermittelt. Der Kurs erfolgt im interprofessionellen Team aus allen medizinischen Bereichen. Das Referententeam setzt sich ebenfalls aus unterschiedlichen Bereichen zusammen um ein möglichst rundes Bild über den Umgang mit CBRN Kontaminierten Patienten zu vermitteln. 

 

Inhalte des dreitägigen Kurses sind: Grundlagen zu CBRN-Gefahrstoffen, Fallbeispiele zu CBRN-Kontaminationen, die Einsatztaktik bei CBRN-Einsätzen, der Umgang mit persönlicher Schutzausrüstung, Messgerätekunde, Akutbehandlung kontaminierter Verletzter vermittelt und der größte Teil der Ausbildung beinhaltet das Praktisches Training zur Akutbehandlung und Dekontamination in PSA.

Text: Sascha Titz


DAVP Symposium 2023 - 15. & 16.11.23

Der Bericht aus Ludwigshafen

Am 15. und 16.11.2023 fand das 14. Symposium der DAVP bei uns, am Schwerbrandverletztenzentrum der Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik in Ludwigshafen statt.

Begrüßt wurden alle durch Leila Harhaus unsere Chefärztin, Ute Häge aus der Pflegedirektion und Gabriel Hundeshagen unseren plastischen Oberarzt. Weiterlesen...


Rückblick der DAV 2023

Hier ein kleiner Rückblick auf die 40. DAV & 30. Jahrestagung des AK „Das schwerbrandverletzte Kind“ in Oberstdorf. Es war wie nach Hause kommen, nach zweijähriger Abstinenz des Treffens in Präsenz war die Wiedersehensfreude groß. In diesem Jahr gab es 300 Teilnehmende, davon 100 aus der Pflege. An dieser Stelle danke an Frau Kamolz für die Organisation und die übermittelten Zahlen. Neben zahlreichen bekannten Gesichtern, auch viele Neue! Weiterlesen...


Digitale Eröffnungsfeier der DAVP e.V.

(OR) Am Donnerstag, den 11.11.2021 war es endlich so weit. Nach einem Jahr Bürokratie zwischen Notariat, Finanzamt und Amtsgericht sowie vielen Vorstandssitzungen wurde die Vereinsgründung (Juni 2021) der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft Verbrennungsbehandlung Pflege e.V. digital und gemeinsam mit vielen Kolleg*innen aus 13 Zentren für Schwerbrandverletzte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gefeiert. 

 

Vor 15 Jahren gründeten Martin Stauder (BG Klinikum Ludwigshafen) und Martin Auweiler (BG Klinikum Hamburg) die DAVP um ein Netzwerk für Führungskräfte der Brandverletztenintensivstationen zu schaffen. Um in Zukunft professioneller und in enger Zusammenarbeit mit weiteren Fachgesellschaften Arbeiten zu können, wurde die Vereinsgründung im letzten Jahr ins Rollen gebracht und von allen Kolleg*innen gewünscht. 

 

Durch regelmäßige Veranstaltungen und das Mitwirken an Empfehlungen und Weiterentwicklungen soll die Versorgungsqualität und die Rahmen- und Arbeitsbedingungen für Pflegende in Verbrennungszentren optimiert und weiterentwickelt werden.

 

An der Eröffnungsfeier am 11. November nahmen über 20 Führungskräfte aus dreizehn Zentren für schwerbrandverletzte Kinder und Erwachsene teil. Darunter waren Kliniken aus München, Murnau, Tübingen, Köln, Bochum, Lübeck, Dortmund, Stuttgart, Leipzig, Ludwigshafen und Hamburg vertreten. Aus Österreich und der Schweiz nahmen Kolleg*innen aus Graz und Zürich teil. Gemeinsam wurden Themenschwerpunkte, Ziele und Maßnahmen für eine gemeinsame und netzwerkstarke Zukunft erarbeitet und diskutiert. Ebenso nutzte der Vorstand die Videokonferenz, sich und eine mögliche Vereinsmitgliedschaft vorzustellen. Sollte es die Pandemie möglich machen, soll im nächsten Jahr wieder ein Symposium in Präsenz stattfinden.